Heute möchte ich Dir zeigen, wie Du in mehr Rhythmus aus deinem Rhythmus herausholen kannst.
Mit dieser Lesson peppen wir unsere gängigen Schlagmuster mit ein mit ein paar tollen Effekten auf, dadurch klingen diese dann nicht nur interessanter, sondern auch rhythmischer und transparenter.
Transparenz im Rhythmusspiel ist vor allem wichtig, wenn Du auch mit anderen Musiker zusammen spielen möchtest.
Mit ein paar kleinen Feinheiten wirst du mehr aus deinen Schlagmustern herausholen können. Mehr zum Thema Rhythmus Gitarre spielen lernen findest du hier.
Die häufigsten Fehler beim Rhythmus Gitarre spielen lernen
Viele Einsteiger an der Gitarre spielen die Begleitung nur mit Daumen, das klingt dann meist sehr dumpf und die Akkorde haben keinen klaren Klang. Ab und zu ist das gewünscht, aber häufig weiss man es einfach (vor allem am Anfang) nicht besser. Was man auch oft sieht ist, das der Daumen und der Zeigefinger zusammengehalten werden. Das hat einen etwas besseren Klang, aber schafft keine abwechslungsreichen Rhythmus. Der Groove klingt sehr monoton.
Wichtig: Für unsere Rhythmen spielen durchgehende Achtelnoten. Gezählt: 1 + 2 + 3 + 4 + Alle Zählzeiten auf 1, 2, 3 und 4 werden abwärts angeschlagen, alle + aufwärts.
Mehr Klangvielfalt durch Bassnoten
Im ersten Schritt, bauen wir in unseren durchgehenden Achtelnoten-Rhythmus Bassnoten in den Anschlag. Wir spielen die Bassnote des akkords. Mit dem Daumen. Dazu schlagen wir die Bassnote des Akkords immer auf der Zählzeit 1 und 3 an. Alle weiteren Anschläge spielen wir mit Zeige- oder Mittelfinger.
Ablauf: Daumen spielt auf Zählzeit 1, Zeige oder Mittelfinger spielt dann einen Aufschlag durch die Melodiesaiten auf der Zählzeit +, auf 2 wieder einen Abschlag ebenfalls mit Zeige- oder Mittelfinger und auf die anschließende + wieder einen Aufschlag. Ab Zählzeit 3 wiederholt sich der Prozess.
Wechselbass für mehr Abwechslung
Im nächsten Schritt behalten wir das Schlagmuster bei setzen aber auf die Zählzeit einen anderen Basston aus unserem Akkord. Das findet man vor allem im Country, Folk usw.
Schlagzeug-elemente im Gitarrenspiel
Der nächste Effekt ist eine Deadnote. Häufig ersetzt dieser Klang ein perkussives Instrument, wie z.B. eine Snaredrum von einem Schlagzeug oder einen Shaker. Erzeugt wird dieser Effekt, indem man beim anschlagen die Finger leicht von der Saite löst und gleichzeitig die Handkante der Schlaghand auf die Saiten auflegt. Dadurch entsteht ein perkussives Geräusch.
Wie setzt man diesen Effekt ein?
Am häufigsten wird’s du die Deadnotes auf den Zählzeiten 2 und 4 finden (Taktschwerpunkte). Dadurch entsteht der Snaredrum-effekt wie er in der Pop und Rockmusik zuhören ist.
Schlagmuster Gitarre
In letzten Schritt bauen wir Deadnotes, und Wechselbass in unser Schlagmuster. Der Rhythmus klingt sehr transparent und abwechslungsreich.
ich wünsche dir viel Spaß mit den Tutorial.
Wenn es an der Gitarre einfach nicht vorwärts geht.
Du spielst schon einige Zeit Gitarre, aber klingt einfach nicht gut. Auch allgemein bist du mit deinem Gitarrenspiel nicht zufrieden. Du möchtest lernen die Gitarre frei zu spielen, vlt mit Anderen zu musizieren.
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