Barrègriffe sind für viele angehende Gitarristen/innen die schwersten zu greifenden Akkorde. Häufig geben deshalb viele das Gitarre spielen wieder auf, da die meisten diese Akkorde nur mit sehr viel Kraftaufwand spielen können.

Hier erkläre ich Dir wie du diese Akkorde leicht greifen kannst und warum diese Akkorde so sehr nützlichen sich.

Klären wir erst einmal Frage was ist überhaupt ein Barrègriff?

Barrègriffe werden Akkorde auf der Gitarre bezeichnet, bei denen mindestens 1 Finger mehr als eine Saite greift.
Der Barrè muss nicht immer mit dem Zeigefinger geriffen sein, ein Beispiel wäre eine jazzige Akkordfolge mit Em7 D7 Gmaj7  (II-V-I),

oder C-Dur in der 3. Lage, wenn die hohe e`- Saite nicht gebraucht wird, kann der Griff auch einfach mit dem 3. Finger im Barrè gegriffen werden.

Warum sind Barrègriffe wichtig?

Durch Barrègriffe hat man die Möglichkeit jeden Griff in jeder Tonart mit nur wenigen Aufwand zu spielen.
Beispiel:

Grundton auf der E-Saite.

Grundton auf der A-Saite

Einweiterer wichtiger Punkt: Bei Barrègriffen hast du alle Saiten mit der Greifhand unter Kontrolle. Das ist wichtig, wenn die Akkorde kurz gespielt werden, zum beilspiel: Funk, Reggae usw

Die einfachsten Barrègriff?

Kleine Übung:

Beispiel:

Dm7

F-Dur

Wie wird der Barrè beschrieben?

Im Griffbild

In der Notation:  CII

Mit der richtigen Haltung Barrègriffe greifen

Um Barrègriffe leicht greifen zu können, sollte man einen Blick auf die Haltung der Gitarre werfen. Die Gitarre sollte vom Gitarrenhals nach vorne gehen.

Die Gitarre sollte gerade am Körper anliegen nicht schräg.
Achte darauf, dass das Handgelenk möglichst gerade ist.

Wenn der Zeigefinger den Barrè greift liegt dieser leicht schräg auf den Saiten.

Dadurch ist es möglich den Finger sogar leicht zu krümmen und es klingen immer noch alle gegriffenen Töne.

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